Archiv für die Kategorie ‘Erfolg’

In 2013 two Oxford scientist Frey and Osborne published a paper on expected impacts of future computerisation on US labour market outcomes, with the primary objective of analysing the number of jobs at risk and the relationship between an occupation’s probability of computerisation, wages and educational attainment. According to their estimates, about 47 percent of total US employment is at risk.

May be you want to know how technology may affect your job in 20 years. What job do you think may be hardest for a robot to do? The answer: Mental health and substance abuse social workers. This job has a 0.3 percent chance of being automated. That’s because it is ranked high in cleverness, negotiation, and helping others. The job most likely to be done by a robot? Telemarketers.

Try to find out what some smart people think future job markets might look like. Maybe yours. PLEASE CHOOSE YOUR JOB COMBINATION touching the following picture.

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1] Carl Benedict Frey, Michael A. Osborne, The Future Of Employment: How Susceptible Are Jobs to Computerisation, http://www.oxfordmartin.ox.ac.uk/downloads/academic/The_Future_of_Employment.pdf , Oxford, September 17, 2013

Das Glück des Augenblicks.

Veröffentlicht: 23. Januar 2015 in Be happy, Erfolg
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Das nenne ich Wertschöpfung!

Veröffentlicht: 21. Januar 2015 in Erfolg
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Als 2012 das iPhone 5 und das iPad mini auf den Markt kamen, wurde Apple zum Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert aller Zeiten. Die Apple-Aktien stiegen in einem einzigen Jahr um siebenundsechszig Prozent. Ein beachtlicher Zuwachs. Hätte man Anfang 2012 1.000 Euro in Apple-Aktien investiert, hätte man ein Jahr später 1.670 Euro verbuchen können. Ein stattlicher Gewinn. Hätte man das Geld in Kokainhydrochlorid gesteckt, wären es 182.000 Euro gewesen. Hundertmal mehr als bei einer Investition in die Rekordaktie des Jahres 2012. Kein Markt der Welt wirft mehr Gewinne ab als der Kokainmarkt. Das wird vermutlich so bleiben, weil Kokain die ideale Droge zu sein scheint für eine auf grenzenlose Leisungssteigerungen fixierte kapitalistische Wirtschaftswelt. Für alle Gesellschaftsschichten und alle Berufsgruppen. Krankenschwestern, Ärzte, Pfarrer, Elektriker, Sekretärinnen, Verkehrspolizisten, Politiker, Fussballspieler u.a. . Mindestens eine Millionen Menschen in Deutschland koksen mindestens einmal im Jahr. [Roberto Saviano, Zero, Wie Kokain die Welt beherrscht, S. 91, S. 9-12, Carl Hanser Verlag, München, 2014]

Yo Man (1), it´s Eudaimonia!

Veröffentlicht: 27. Juli 2014 in Be happy, Erfolg, Ethik, Yo Man
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imageFür Aristoteles gab es wichtigere Dinge im Leben als Geld. Von ihm – es überrascht nicht wirklich – stammt die erste bekannte ökonomische Theorie. Der griechische Philosoph geht in ihr von den natürlichen Bedürfnissen des Menschen aus. Ökonomie ist danach schlicht, vom griechischen Wort oikos= Haus abstammend, Haushaltslehre. Deren Ziel sei die Deckung des eigenen Bedarfs. Gelderwerb also nur als Mittel zum Zweck. Des Menschen Ziel sei nicht Reichtum, sondern die Eudaimonia, das gelungene Leben. Wer genug Geld hat, um ein gutes Leben zu führen, habe wirklich genug. Ohne diesen Maßstab gäbe es keine Grenze. Man wolle immer mehr.

1] Uff pälzisch – Jou, alda Schlabbä

imageLuca Caprai gründete mit seinem Vater, selbst Unternehmer in Umbrien, vor wenigen Jahren die Kaschmirschneiderei Cruciani, bekannt für das Cruciani-Armband. Makramé-Spitze in vielen verschiedenen Farben und Formen. Debut hatte das Armband im Sommer 2011 im italienischen Nobelbadeort Forte dei Marmi. Entgegen allen Erwartungen wurde es ein unglaublicher Erfolg. Caprai verkaufte 70.000 Armbänder in vier Monaten. Zum Preis von zehn Euro. Hergestellt wurde es in der Fabrik seines Vaters. „Wir produzieren nicht nur in Italien, wir produzieren alles bei uns zu Hause [Anm.: in Foligno, Umbrien]“, sagt Caprai. 500 Mitarbeiter zählte die Firma vor der Finanzmarktkrise. Als es abwärts ging, stellte sich sein Vater vor die Belegschaft und sagte: „Wir stehen seit vielen Jahren zusammen. Und wir werden auch diese Krise gemeinsam durchstehen.“ Ich bin gerührt. Dank der Cruciani-Armbänder seien es inzwischen 540 Mitarbeiter im Betrieb. „Wenn du Personal abbaust, entgeht dir der Aufschwung. Dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als in China zu produzieren.“ Luca Caprai.

Als ebenso fürsorgliche und stolze Unternehmer aus Umbrien würden er und sein Vater ungern „Made in Italy“ auf seine Produkte schreiben. Eher „Made in Foligno“ oder „Made im Zentrum der Welt.“ Es gäbe eine alte Redensart, danach sei Europa das Zentrum der Welt, Italien das Zentrum Europas. Umbrien sei das Zentrum Italiens und Foligno das Zentrum Umbriens.

Incredibile: Stellen  sie sich bitte vor, diese nicht erfundene Geschichte spielte in einem beliebigen globalen, großen, forschenden und eher heimatlosen oder beheimatet erscheinenden Konzern. Der gerade dabei ist, im Rahmen imaginierter Krisen vielleicht die Rentabilität des Konzerns zu erhöhen aber die Identifikation und die Motivation der Mitarbeiter zu lähmen. Sie erinnern sich an Fassbinders Film ´Angst essen Seele auf´. Letztlich bleibt die Kreativität auf der Strecke, von der solch ein Unternehmen langfristig lebt. Immer wieder kreative Unternehmen zu kaufen, ist letztlich keine Lösung. Tom Peters (Re-Imagine) zentrale Frage bleibt unverändert bedeutsam. Wie bekommt man den Geist kleiner Firmen in große, zu sklerotischen Strukturen neigende Konzerne hinein. Die Antwort ist sehr einfach. Indem man sie klein sein und sich angstfrei verwirklichen läßt. Wie bei den Caprai.

Vgl. Bayer, Tobias/ Eder, Florian, Made in Italy, Welt am Sonntag, 20. April 2014, S. 36
Vgl. http://www.braccialetticruciani.it/

Greatest Place to Work!

Veröffentlicht: 25. Juli 2013 in Dummheit, Erfolg, Führung, Management
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Great Place

CHEFIN: Es ist einfach toll. Wir haben bei der Umfrage unter unseren Mitarbeitern zu „Great Place to Work“ wieder phantastisch abgeschnitten. Wir sind – das überrascht uns nicht wirklich – unter den Top Five weltweit!!!
Etwas unterhalb der sehr kommunikationsdichten Managementwolke wird ein Mitarbeiter gebeten, dass Ergebnis zu kommentieren.
MITARBEITER: Die Arbeitsbedingungen bei uns sind eher unterirdisch, wenig vorbildhafte Führungskräfte. Eher entscheidungsschwach. Leistung lohnt sich kaum. Wenig transparente Entscheidungsprozesse. Führungsleitlinien eher Lippenbekenntnisse.
ICH: Und wie erklären Sie sich das Ergebnis von „Great Place to Work“?
MITARBEITER: Ganz einfach. Wir bewerten halt sehr positiv, um unsere Ruhe zu haben. Wenn wir negativer werten, müssen wir in Workshops überlegen, wie wir Defizite beheben können.
ICH: Und? Das klingt doch positiv!?
MITARBEITER: Klar. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas ändert, ist minimalst. Bei einer Top-Bewertung kann ich wenigstens ungestört an meinem Projekt weiterarbeiten. Und meine Chefin steht gut da.

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Glauben Sie an Zufälle? Nein? Ich manchmal auch nicht. Können Sie sich erklären, warum unmittelbar nach der Wahl des neuen Papstes weißer Rauch aus dem medialen Kamin  der Konzernzentrale des weltgrößten Versicherungskonzerns und eines der größten Finanzdienstleisters in München aufsteigt  [1]? Ob der Herrgott uns ein Zeichen geben will? Im Sinne des neuen Papstes. Ein geläuterter Finanzdienstleister wirklich für die Kunden [2]. Sehet her, es ist Euch eine neue Unternehmensphilosophie gesandt. Als Verkünder  in diesem Stück treten auf Paul Achleitner [3], ehemaliger Vorstand der Allianz SE, aktueller Aufsichtsrat der Deutschen Bank und Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex [4] sowie ein aktuelles Vorstandsmitglied der Allianz, Clement Booth [5].

Paul Achleitner und das Anabolika-Bild
´“Der Finanzkapitalismus auf Anabolika sorgt einfach nicht für eine gerechte Verteilung des volkswirtschaftlichen Vermögens“´, sagt John Evans, der als Generalsekretär die internationalen Gewerkschaften gegenüber der OECD vertritt auf dem letzten Weltwirtschaftsgipfel Januar 2013 in Davos.[6] Und er erhält Unterstützung von Paul Achleitner, einem der mächtigsten deutschen Manager, der seit 15 Jahren regelmäßig beim Gipfel dabei ist. Diesmal mit den Deutsche Bank-Vorständen Jain und Fitschen.

Lance Amstrongs Verständnis vom Radprofisport
Evans und Achleitner haben das Bild vermutlich aus gutem Grund aufgegriffen. Der Fall Lance Armstrong ist ein Paradebeispiel für rücksichtslose Besessenheit nach Erfolg und Anerkennung. Dazu gehört die „Bereitschaft falsch zu spielen“, “ die planvolle Spurenbeseitigung“  nach der Einnahme  anaboler Steroide. Und das mit der „unverfrorenen Behauptung . . . Doping habe für die Radprofis einfach dazugehört. “ [6]

Finanzmarktprofis und Dopingmittel
Was Armstrong beschreibt, hat große Ähnlichkeit mit der Finanzmarktkrise. Eine pathologische Besessenheit von Finanzmarktakteuren [7, 11] nach Macht und Statussymbolen. Die Dopingmittel waren eine laxe Geldpolitik und billige Kredite. Hinzu kamen unverantwortliche Verkaufspraktiken von Immobilienfinanzierern in den USA. Stichworte: Subprime, Ninja-Kunden (No income no job no assets). Die Spurenbeseitigung  übernahmen komplexe Finanzprodukte, zum Beispiel CDOs [8]. Substanzlose Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Ratingagenturen und aus Kostengründen vernachlässigte Kontrollen [9] vervollständigten den volkswirtschaftlich toxischen Cocktail.  Teils absurde Gratifikationen wurden als Ergebnisse von Marktkräften ausgegeben. Doch eine Kontrolle durch den Markt wurde systematisch hintergangen.

Clement Booth und die neue Unternehmensphilosophie der Allianz?
Es geht dem Allianz-Vorstand Booth nicht um die kriminelle Energie Einzelner. Viele haben – so Booth – an dem Verschuldungsspiel teilgenommen. Finanzdienstleister, Staaten, Kommunen und Privatpersonen. Zu viele blendeten das Risiko aus, dass zusätzliche Schulden Marktrisiken erhöhen. Zumal wenn alte Schulden durch neue Schulden bedient werden sollen. „Wir müssen endlich lernen, gesünder zu leben, ohne das Doping falsch gepreisten Kapitals, überzogene Verschuldung und Risikovergessenheit. Die Entwöhnung benötigt Zeit. Schließlich hat sich die Fehlentwicklung über Jahrzehnte aufgebaut.“  Unternehmen werden für nachhaltige Werte einstehen.  . . .  Doch gleichzeitig sollte sichergestellt sein, dass sich die Gesellschaft auf die Zuverlässigkeit und die Integrität aller Akteure einstellt.[6]“

6 Milliarden – Praxistest um falsch abgerechnete Policen!
Gut gebrüllt, Clement Booth. Dummerweise ist das Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Stuttgart aus dem Jahr 2011 (2 U 138/10) Anfang 2013 rechtskräftig geworden, nachdem die Allianz unter anderem gekündigte und beitragsfrei gestellte Policen falsch abgerechnet hat. Die Allianz gibt sich vor Gericht geschlagen. Wegen falsch abgerechneter Policen will sie 117 Millionen Euro zurückzahlen. Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg  rechnet eher mit Ansprüchen in Höhe von sechs Milliarden Euro, die ehemalige Kunden gegenüber der Allianz zustehen. [10] Allerdings –  wer Geld wiederhaben möchte, muss aktiv werden. Mit der Integrität gegenüber den Kunden scheint es bei so hohen Beträgen noch nicht ganz zu funktionieren.

High-Performer und Pathologische Organisationen
So zitiert Christian Euler in einem aktuellen Interview Nick Leeson, der 1995 an der Singapurer Terminbörse 1,4 Milliarden Dollar Verluste angehäuft hatte, welche seine Bank,  Barings nicht mehr bewältigen konnte [9]. Danach sind vor allem Banken primär daran interessiert Geld zu machen. Kontrollen seien zweitrangig, denn sie kosteten Geld und schmälerten den Gewinn.

Im Rahmen einer MBA-Arbeit der Universität St. Gallen haben Thomas Nöll und Pascal Scherrer das Verhalten von 27 professionellen Tradern untersucht, die hauptsächlich bei Schweizer Banken oder bei Rohstoffhändlern oder Hedge-Fonds arbeiteten. Dabei haben sie die Daten so erhoben, dass sie mit einer bereits existierenden Studie an 24 Psychopathen und 24 „normalen“ Menschen vergleichbar waren. Die Trader haben bei einem Gefangenendilemma-Computerspiel [12] erfolgloser und destruktiver abgeschnitten als die Psychopathen. Destruktiver, weil sie den relativen Gewinn nur dadurch maximierten, dass sie den Gewinn des Spielpartners reduzierten. [11]

Wie bekommt man aus einer im ungünstigsten Fall über die vergangenen 25  Jahre [13]  pathologisch gewordenen Organisation mit in Assessments ausgewählten, auf individuelle Höchstleistungen getrimmten High-Performern, eine im Sinne Achleitners und Booths geläuterte Organisation?

Und was macht das Plankton?
In Georg von Wallwitzens Buch , Odysseus und die Wiesel, Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte [7], wird beschrieben, dass Trader die normalen Kunden als Plankton (altgr. πλαγκτόν ,das Umherirrende‘) beschreiben. Mikroorganismen, deren Hauptmerkmal es ist, dass ihre Schwimmrichtung von den Wasserströmungen vorgegeben wird. Das ideale Opfer von Tradern. Ich befürchte, dass man mehrjährige intensivste Konditionierungen junger Männer und Frauen nicht so leicht wieder rückgängig machen kann. High-Performance unter ständigem Adrenalinausstoß im Haifischbecken. Eine permanente Mischung von Angst zu versagen und dem Glücksgefühl erfolgreicher Trades. Und Vorgesetzte, die dieses Umfeld gezielt aufgebaut haben. Ich würde darauf wetten, dass 25 Jahre knapp sein werden, diese Fehlprogrammierung rückgängig zu machen.

Shakespearesches Resumée?
Vielleicht sind Achleitners und Booths Beschwichtigungsformeln nur „Much Ado About Nothing“. Viel Lärm um nichts in einer Komödie um gespielte Liebe zum Plankton und Intrigen mit Wettbewerbern. Vielleicht aber auch eine gut durchkalkulierte Marketingkampagne, die eine neue Wasserströmung vorzeichnen soll.

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1 ] Nach Umsatz und Marktkapitalisierung.
2] In freier Abwandlung des Verständnisses des neuen Pastes Franzikus´ „Eine arme Kirche für die Armen.“  s. Die ZEIT Online, Papst will eine „arme Kirche für die Armen.“ http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-03/papst-franziskus-kirche-arme-kardinal-lehmann-kritik ,16. März 2013, 14:03
3 ] Aufsichtsräte in DAX-Unternehmen, FTD, 01. Febraur 2012, http://www.ftd.de/unternehmen/:aufsichtsraete-in-dax-konzernen-das-netz-der-deutschland-ag/60158757.html
4 ] Gerhard Cromme  war bis zum 30. Juni 2008 deren Vorsitzender und damit maßgeblich am Umbau des deutschen Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts verantwortlich [Regierunskommission: Cromme gibt Corporate-Governance-Vorsitz ab [s. Wirtschaftswoche, 5. Juni 2008]. Cromme war zudem Aufsichtsrat der Allianz bis 15.08.2012.
5 ] Member of the Board of Management of Allianz SE, Global Insurance Lines & Anglo Markets. S. https://www.allianz.com/en/about_us/management/board_of_management/members.html#!cb0fff332-825d-4590-a410-db11d036fbe5
6 ] Clement Booth, Auch der Finanzmarkt muss ohne Doping auskommen, WamS, 17. März 2013, S. 12, http://www.welt.de/debatte/kommentare/article114502514/Auch-der-Finanzmarkt-muss-ohne-Doping-auskommen.html
7 ] Georg von Wallwitz, Odysseus und die Wiesel, Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte, 4. Auflage, Herbst 2011; Leseprobe: http://www.berenberg-verlag.de/files/berenberg_book_770179c53615.pdf
8 ] Wikipedia,“Collateralized Debt Obligation (CDO) ist ein Überbegriff für Finanzinstrumente, die zu der Gruppe der forderungsbesicherten Wertpapiere (Asset Backed Securities) und strukturierten Kreditprodukte gehören. Von Medien und Wissenschaftlern werden die Komplexität von CDO-Produkten, die mangelnde Transparenz der Produkte, das Versagen der Ratingagenturen bei der korrekten Bewertung dieser Instrumente und die mangelnde Aufsicht der staatlichen Organe für die finanziellen Verwerfungen der Finanzkrise ab 2007 verantwortlich gemacht.“ 17.03.2013, 17:22
9 ] Christian Euler, Die Banken haben aus Fehlern nichts gelernt, WamS, 17.03.2013, S, 46
10] Kathrin Gotthold, Welt Online, 08. Januar 2013, Allianz muss Kunden Millionen Euro zurückzahlen, http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article112550545/Allianz-muss-Kunden-Millionen-Euro-zurueckzahlen.html
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1] Thomas Nöll, Börsenskandale, 2011, Manager-Magazin online
12] Wikipedia, Das Gefangenendilemma ist ein zentraler Bestandteil der Spieltheorie. Als Beispiel: Zwei Gefangene werden verdächtigt, gemeinsam eine Straftat begangen zu haben. Beide Gefangene werden in getrennten Räumen verhört und haben keine Möglichkeit, sich zu beraten bzw. ihr Verhalten abzustimmen. Die Höchststrafe für das Verbrechen beträgt sechs Jahre. Wenn die Gefangenen sich entscheiden zu schweigen (Kooperation), werden beide wegen kleinerer Delikte zu je zwei Jahren Haft verurteilt. Gestehen jedoch beide die Tat (Defektion), erwartet beide eine Gefängnisstrafe, wegen der Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden jedoch nicht die Höchststrafe, sondern lediglich von vier Jahren. Gesteht nur einer (Defektion) und der andere schweigt (Kooperation), bekommt der erste als Kronzeuge eine symbolische einjährige Bewährungsstrafe und der andere bekommt die Höchststrafe von sechs Jahren.
13] Der Shareholder-Value-Ansatz geht auf das im Jahr 1986 veröffentlichte Buch „Creating Shareholder Value“ von Alfred Rappaport zurück.

Es geht alles irgendwie.

Veröffentlicht: 12. März 2013 in ALPHAs, Erfolg

Mehdorn_Hartmut

Es bedarf des Selbstbewusstseins eines erfahrenen, im Stahlbad vieler Auseinandersetzungen gehärteten Managers wie Hartmut Mehdorn, um als neuer Berliner Flughafenchef den folgenden Satz in die Notizblöcke wartender Journalisten zu diktieren: „Die ganze Welt sagt: Es geht gar nicht. Ich sage: Es müßte gehen, aber ich weiß auch noch nicht wie.“ Das klingt nach Fred Zinnemans „High Noon“ und dem einsamen Kampf des Town Marshals Will Kane gegen seinen Todfeind Frank Miller und dessen Gangsterbande. Oder natürlich nach Dirty Harry. Ich bin sicher Town Marshal Mehdorn wird es richten.

Interessante Website: Konfliktbarometer HIIK

Veröffentlicht: 12. April 2012 in Erfolg, Ethik, Risiko
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Eine interaktive Website des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung zu Konflikten in 2009. Ein Blick und man sieht, wo Umbrüche das private und geschäftliche Leben dominieren.

Liebe Freunde, ich finde das Tool ´SlidePresenter´immer noch absolut toll. Präsentation mit synchronem Video des Sprechers und noch navigierbar. Einfach cool. Nebenbei auch noch Mathias Horx. Guter Vortrag von ihm http://www.gfm.ch/de/veranstaltungen/ .