Liebe Freundinnen, liebe Freunde, um was geht es Gerhard Mersmann und mir heute? Unser Thema ist die Abgrenzung der Konzepte Leistung und Identität. Statt Verteilungsfragen scheinen Identitätsfragen öffentliche Diskussionen zu bestimmen. Diskussionen, in denen es um Begriffe wie Gender geht, Micro Aggression, Safe Space, Queer-Gäst*innen, homophobe Bilder, nicht-binäre Lesben u.v.m. . Ein sprachlicher Kosmos, der nicht leicht zu durchdringen ist. Der unterscheidet zwischen Opfern und Tätern. Täter, alte weiße Männer, die sich zu bestimmten, Opfer betreffenden Fragen, per definitionem nicht äußern dürfen. Diese Diskussion schickt sich an, unser Leben nachhaltig zu verändern. Linke Identitäre weiten ihren Machtbereich zunehmend aus von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Caroline Fourest nennt sie die ‚Generation Beleidigt‘. Spaß und Anregungen in dem folgenden 30-Minuten-Clip.

Literatur:
1. Fourest, Caroline; Generation Beleidigt, Edition TIAMAT, Berlin, 2020
2. Maly, Hartwig; Diskriminierung und Viktimisierung, Blog ‚Shapingalphapower‘, 2016,
3. Müller, Jan-Werner; Wokeness, Cancel-Culture, Political Correctness: Warum sind die Liberalen so wehleidig, Neue Zürcher Zeitung, 10.04.2021

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